Sprachliches Holpern, nahe einem Stolpern über das "Werkzeug" tragen. Beginnend trug und folgend erst aufgetragen, dann zu tragen. Um wiederum trug, natürlich abgetragen. Damit Sara, besser die Leserschaft, nicht unbeschwert und gut geschützt selbstverständlich Lotion aufgetragen. Anspruch, selbst erhoben, wird immer dann zum Problem, wenn zum Maßstab für andere in den Raum gestellt.
Ja, ich bin dieses Mal vielleicht päpstlicher als der Papst, aber Du formulierst ihn, nicht ich. Deswegen sticht das fehlende "zu" beim Gebrauch von brauchen um so deutlicher ins Auge. Zumal in Deinem Profil ebenfalls "vorhanden". Es sind. Auch in Deinem Profil, halt wie bei wohl fast jedem, auch bei mir oder dem Perfektesten der Perfekten (der ich nicht bin), normal. Zum Beispiel uns beiden unterlaufen, ein Personalpronomen in Anrede mit kleinem Anfangsbuchstaben. Passiert. Nicht tragisch. Vernachlässigt.
Ganze Sätze? Eine Eigenart, kein Muss. Denn Literatur, kein Schulaufsatz. Also Kunst, nicht Dogma. Siehst Du u.a. an den vorstehenden Sätzen. Mit Sprache kann man arbeiten, sie nicht nur S-P-O beten. Selbst Wortschöpfungen sind hier erlaubt. Aber das weißt Du ebenso wie ich, deswegen wohl eher die amüsante Erwiderung auf Nichtverstehen, welches Du selbst bekundest. Aber da Du so fragend und bemüht nicht grantig schaust, noch die folgende Erklärung. "Augenpaare" mit Bärten" sind nun mal ein amüsantes Bild, auch wenn Du poetisch anderes erzeugen wolltest.
Dein Anspruch ist hoch, auch die Rechtschreibung betreffend, Beispiele sind angeführt. Du wolltest wissen, wenn Fehler vorhanden. Abschließend: ist nichts Schlimmes, mich mal nicht zu verstehen. Ich verstehe auch nicht alles oder jeden. Menschlich. Ein Urteil, ob wer klarer oder wohlwissender, erlaube ich mir nicht. Darüber habe ich nicht zu befinden. Das erledigt immer das Leben, nicht der Einzelne.