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Fieber (Teil 5)

Henry löst die Ketten, die mich an die Badewanne fixiert haben. Das Halsband belässt er mir. Ich wage es nicht, ihm in die Augen zu sehen. Ich bin ihm so dankbar, dass er mich bisher so behutsam in diese neue Welt eingeführt hat. Ich fühle mich im Moment jedoch unglücklich, da ich das Gefühl habe, ihn enttäuscht zu haben. Ich kann einfach nicht über meinen Schatten springen.

Eine BDSM-Geschichte von Devana.

  • Info: Veröffentlicht am 25.08.2009 in der Rubrik BDSM.

  • Folge: Dieser Text ist Teil einer Reihe.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

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Ich fühle mich wie eine Versagerin. Die gespannte Erwartung, die ich bis zu dieser Bitte im mir gefühlt hatte, das Kribbeln, die Erregung, alles ist weg. Statt dessen habe ich ein flaues Gefühl im Magen.

„Danke, Herr“ kann ich dann auch nur noch sehr leise flüstern. In den vergangenen Wochen hatten wir abgemacht, dass ich Henry nur mit „Herr“ anzusprechen brauche, wenn es zu der Situation passt. Ich habe das Gefühl, das ist nun so eine Situation.

„Schon gut, Schluss jetzt.“ Henry wirkt enttäuscht auf mich. Die Wärme aus seiner Stimme ist verschwunden. Ich fühle mich dadurch noch schlechter. Henry löst die Ketten, die mich an die Badewanne fixiert haben. Das Halsband belässt er mir. Ich steige aus der Wanne und habe das Bedürfnis, mich vor Henry niederzukauern. Nass wie ich bin, werfe ich mich vor seine Füße.

„Cat, es reicht! Es ist gut! Hier, trockne Dich lieber ab!“ Ich würde Henry gerne glauben, was er sagt, doch seine Stimme klingt so kalt und genervt. Ich greife mir das Handtuch, das Henry vor mich auf den Boden geworfen hat, richte mich auf und trockne mich ab. Ich wage es nicht, Henry in die Augen zu sehen. Warum habe ich nur diesen Satz gesagt, ich würde ihn gerne glücklich machen? 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Gelöscht.

05.11.2018 um 21:18 Uhr

Immer ein anderer Schluss! Das macht einen ja süchtig!

Zu diesem Beitrag im Forum.

Gelöscht.

30.01.2015 um 17:10 Uhr

Noch immer voller Spannung. Die Antwort auf die entscheidende Frage steht aus. Klasse zu lesen..

Vielen Dank dafür.

 

rauenstein

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

11.01.2014 um 12:20 Uhr

Sehr spannend, offen und ehrlich geschrieben!

Macht richtig Spaß zu lesen, Danke

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Reisender

Autor.

19.05.2013 um 01:06 Uhr

Sehr schön zu lesen.

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Gelöscht.

10.01.2013 um 04:14 Uhr

Gut geschrieben und sehr gut erzählt

Dankeschön für diese tolle geschichte

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Gelöscht.

20.12.2012 um 05:03 Uhr

Sehr schöne Geschichte...sehr realistisch...

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Gelöscht.

03.01.2011 um 00:43 Uhr

Ich bin hin und weg

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Gelöscht.

25.08.2009 um 23:41 Uhr

wow

 

und ich hab noch nicht mal die hälfte gelesen,

oder doch ?

 

- gruß

 

xenja

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied. Förderer.

25.08.2009 um 23:20 Uhr

Ich wollte nur mal eben anmerken:

 

Das ist die 1000. Veröffentlichung auf den Schattenzeilen!

 

Liebe Grüße

Jona

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Queen

Profil unsichtbar.

25.08.2009 um 16:34 Uhr

Spannung bleibt sehr gut erhalten!

Wer mehr als jeden Tag ein Stückchen Schokolade will,

der darf nicht so oft zum Kühlschrank rennen!

Ich spar mir jetzt mal drei Tage auf und dann schmelz ich mir

ein schönes Fondue zusammen

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