Noch bevor das sanfte Tappen auf dem Parkett erklang, wusste Heinrich genau, wer ihn da besuchen kam und aus welchem Grund. Doch so einfach würde er es seiner Hündin nicht machen und so hielt er die Augen geschlossen und blieb reglos liegen. Sich sehr wohl der Tatsache bewusst, dass sie das nicht so einfach hinnehmen würde.
Es war noch sehr früh, als sich die Sonne langsam über die nahen Hügel erhob und ihre ersten Strahlen durch die halb geschlossenen Vorhänge schickte. Morgendliches Zwielicht erfüllte das Schlafzimmer und offenbarte die einzelne Gestalt auf dem großen Bett.
Heinrich hatte kurze, blonde Haare und blaue Augen, die im Moment noch verborgen waren, da er noch nicht ganz erwacht war und diese noch geschlossen hielt. Wie üblich schlief er unbekleidet und der Decke beraubt, offenbarte sich seine muskulöse Gestalt der Welt ganz offen. Bis vor kurzem war noch jemand bei ihm gewesen, doch dieser Jemand war trotzt der vorherrschenden Stunde bereits auf den Beinen und hatte ihm im Davonwandern der letzten Verhüllung beraubt. Einen Umstand, den er zwar sehr wohl bemerkte, sich jedoch nicht dazu genötigt sah, selbigen nachzuahmen.
Die letzten Tage waren, körperlich sowie geistig, extrem anstrengend für Heinrich gewesen und so stand seine Entscheidung fest: Erwachen oder gar aufstehen würde er nur, wenn gewisse Umstände oder ein echter Notfall vorlagen oder es nicht zumindest neun Uhr schlug. Und genau diesen Vorsatz hatte er am gestrigen Abend deutlich bekundet.
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Mir gefällt die GEschichte, auch wenn ich mit pelplay jetzt nichts anfangen kann. Sie zeigt das Beziehungsgefüge in solch einer Konstellation. Dass das Haustier dabei nicht artgerecht gehalten werden kann, liegt in der Natur der Sache, es sei denn, man verzichtet konsequent auch auf Sex. Analsex mit nem Hund is auch nicht so prickelnd
Mich stört eher der Erklärbär, vor allem die beiden letzten Abschnitte, aber auch zwischendurch, wo sich der Autor auf die Metaebene schwingt und die Beziehung erläutert. Das wirkt ein bisschen aufgesetzt.
Irgendwie nett diese Story. Mir gefällt es schon, auch wenn ich diese Spielart nicht so liebe. Aber letztendlich gehts doch gar nicht primär um petplay, sondern um Gehorsam - Dominanz und Unterwerfung. Und das ist gut dargestellt worden. Nur der Schluss ist etwas abrupt, abgerissen irgendwie
Ich muss zugeben, dass ich ein bisschen irritiert bin. Irritiert, weil diese Zeilen so gar nicht zu dem passen, was ich bislang von Dir gelesen habe. Okay, Petplay ist nicht unbedingt meine Spielart, dargestellt fand ich es aber wirklich gut. Allerdings verstehe auch ich dann die Schläge als Strafe nicht. Wenn sie, offensichtlich gern, in die Hunderolle geht, dann sollte er sie auch "artgerecht" halten. Schlagen gehört dann aber keinesfalls dazu.
Geschrieben fand ich die Zeilen gut, fast würde ich sagen gewohnt gut. Daher danke, dass ich sie hier lesen durfte.
Seltsam. Wer schlägt schon seinen Hund. Ein Fall für den Tierschutz. Ich würde sagen der Biss war verdient. Dabei schlafe ich auch mal gern aus.Allerdings ohne Hunde im Schlafzimmer- Tierhaarallergie.
Sorry für Offtopic aber die Geschichte sagt mir nichts. Den master awakened fand ich deutlich interessanter und vielschichtiger.
17.03.2023 um 22:16 Uhr
Nö, möchte noch nichts sagen, nur bewerten.
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