Stimme der Hingabe - Teil 4: Verbundenheit
Raphael will die ledernen Fesseln für das gemeinsame Vergnügen mit Melinda nutzen und führt sie in eine Nische des Clubs, die einem Büro nachempfunden ist. Über den Schreibtsci gebeugt liest Melinda aus einem Buch vor.
Eine BDSM-Geschichte von eileen und Knurrwolf.
Info: Veröffentlicht am 18.04.2016 in der Rubrik BDSM.
Folge: Dieser Text ist Teil einer Reihe.
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Raphael und Melinda waren noch sitzen geblieben, bis die junge Frau sich wieder sicher genug fühlte und er mit dieser Entscheidung zufrieden war. Um diesen Abend nicht mit einem negativen Erlebnis enden zu lassen, hatte er sie dann - nach einem kurzen Abstecher zu der Bar, wo er seine Tasche abgeholt hatte - zu einer der Nischen geführt.
Diese war, passend zu ihrem kleinen Rollenspiel, wie ein Büro eingerichtet inklusive Schreibtisch mit bequemen Stuhl. Da Melinda keine Vorführung wollte und ihm selbst auch nicht danach war, schloss Raphael gleich die Vorhänge hinter ihnen.
Melinda, die erleichtert auf die geschlossenen Vorhänge reagierte, konnte sich zum ersten Mal an diesem Abend wirklich entspannen. Mit Raphael allein zu sein, die lustvollen Versprechungen, die in seinen Augen lagen, davon hatte sie geträumt, seit sie ihm beim Meeting begegnet war. Gespannt wartete sie, was jetzt auf sie zukam.
„Vielleicht gelingt es mir ja noch, dich auf andere Gedanken zu bringen“, begann er und holte ein Buch aus der Tasche, um es auf dem Schreibtisch abzulegen. „Als Dom empfinde ich es als nicht besonders befriedigend, meine Sub ohne ein positives Erlebnis nach Hause zu bringen.“
Die Erwartung zu schüren und die Gedanken damit zu fesseln war ein wesentlicher Teil des Spiels. Also stellte Raphael die Tasche ab, bevor er zu Melinda trat und seine Hände über ihre Schultern und Arme streichen zu lassen.
„Du hast bei deinen Grenzen kein Spanking erwähnt“, begann er dann mit einem listigen Schmunzeln. „Ich bin kein Sadist, aber es wird mir gefallen, deine Kehrseite ein wenig anzuwärmen. Allerdings sollst du es nicht zu einfach haben.“
Als er ihre Handgelenke erreicht hatte, hob Raphael sie an und verband die Fesseln miteinander.
"Spanking ist kein Hard Limit, eben nur an den Füßen", bestätigte sie lächelnd. Schon der Gedanke an das Kommende ließ ihre Erregung wieder erwachen und sie wollte sich nur zu gerne darauf einlassen.
Die Zeichen ihres Körpers waren unverkennbar und Raphael konnte nicht widerstehen, ihr einen schnellen Kuss zu geben, bevor er seine Erklärung fortsetzte.
„Deine Füße sind heute vor mir sicher“, beruhigte er sie, bevor er sanft Melindas Brüste streichelte. „Das gleiche gilt nicht für das, was du unter deinem Mini verbirgst. Ich möchte, dass du dich über den Schreibtisch beugst und das Buch zur Hand nimmst. Dann wirst du zu lesen beginnen und nicht aufhören, egal was ich mit dir machen werde. Sollte es zu viel werden, hast du dein Safeword. Solltest du eine Pause brauchen, sag einfach Orange und ich gebe dir Zeit zum Durchatmen. Hast du noch Fragen?“
Da sie keine Frage hatte, tat Melinda wie geheißen und schlug das Buch auf. Sie blätterte zur ersten Seite und begann zu lesen.
Nachdem sich Raphael versichert hatte, dass sie sich auf dem Schreibtisch abstützen konnte, sollten ihr die Beine versagen, genoss er für einen Moment den Anblick. Ließ ihre Stimme auf sich wirken, während seine Hände die Rundungen ihres Hinterns erkundeten. Seine eigene Erregung wuchs bei dem verführerischen Anblick vor sich, genau wie der Wunsch ihr die Möglichkeit zu geben, sich wirklich fallen zu lassen.
Nun trat er zu seiner Tasche, öffnete diese und holte zwei Dinge hervor, die er neben Melinda in ihrer Sichtweite auf dem Tisch ablegte. Das erste war ein klassischer Rohrstock, ein gemein wirkendes Stück aus dünnem Holz, bei dem man nur wenig Fantasie brauchte, um sich die Schmerzen vorzustellen, die er verursachen konnte. Allerdings hatte Raphael keine Absicht, ihn zu verwenden. Er sollte nur dazu dienen, Melindas Geist zu beflügeln und die wildesten Fantasien zu wecken.
Das zweite Stück war ein Shoto, ein Trainingsgerät aus massivem Holz, dass dem japanischen Kurzschwert Wakizashi nachempfunden wurde. Warum sollte man nicht zwei „Hobbys“ verbinden und ein Shoto stellte einen passenden Ersatz für das klassische Lineal zur Bestrafung da. Gleichzeitig sorgte das ungewöhnliche Aussehen für Verwirrung und mitunter Furcht bei einer Sub, was deren Fantasie noch weiter anstachelte.
Melinda blickte immer wieder kurz von ihrer Lektüre auf. So konnte sie ihn beobachten, ohne das Lesen unterbrechen zu müssen. Als sie den Rohrstock sah, überkamen sie gemischte Gefühle. Mit dem richtigen Maß geführt, konnte dieses Schlaginstrument für sehr erregende Momente sorgen. Doch er konnte auch extrem starke Schmerzen auslösen, die sie ab einem bestimmten Punkt nicht mehr verarbeiten konnte. Sie hoffte, nicht gleich zu Anfang das Wort Orange benutzen zu müssen. Als er den zweiten Gegenstand herausholte, war sie verblüfft. Die Form war einem Schwert nachempfunden, doch es bestand aus Holz. War es als Hilfsmittel für ein weiteres Rollenspiel gedacht? Sie konzentrierte sich kurz wieder auf den Text, passte dabei aber genau auf, ob er einen der beiden Gegenstände zur Hand nahm.
Raphaels Mundwinkel zuckten in einem Lächeln, als er bemerkte, wie genau sie seine Bewegungen beobachtete. Es gab doch nichts Spannenderes, als die Gedanken einer Sub genauso zu fesseln wie ihren Körper.
„Ich hoffe das Buch gefällt dir, vielleicht frage ich dich nachher darüber aus“, drohte er spielerisch, als er hinter Melinda trat.
Kurz überlegte er, sie von dem Rock zu befreien, entschied sich schließlich dafür und schob ihr diesen bis zu den Knöcheln hinab. So sexy es auch aussehen mochte, so umständlich konnte es sein, diesen einfach nur hochzuschieben, also befreite er ihre Beine ganz davon und erhob sich dann wieder.
„Du hast einen sehr schönen Hintern, Melinda“, begann Raphael, während seine Rechte erneut darüber strich. „Einer solchen Verlockung kann ich einfach nicht widerstehen.“
Als er sich mit der freien Hand neben ihr aufstützte, ließ er sie bewusst im Unklaren, worauf sich seine Worte bezogen. Zumindest, bis er die Rechte zurückzog und, begleitet von einem lauten Klatschen, zwei Schläge mit der flachen Hand gleichmäßig über ihre Kehrseite verteilte.
Melinda genoss ihre hilflose Situation. Hier, nur unter Raphaels alleinigen Augen, konnte sie sich sexy fühlen und ihre Blöße gelassen akzeptieren. Seine Hand, die ihren Hintern streichelte, fühlte sich zu gut an und auch die zwei ersten Schläge konnte sie genießen. Jedes Schlaginstrument hatte seine Vor- und Nachteile. Aber es gab für sie keine intimere Art, die ihr näher ging, als wenn ihr Sir sie mit der eigenen Hand spankte.
Sie mochte es nicht wissen, doch Raphael teilte ihre Empfindungen. Seine Hand war das beste Mittel, um zu strafen oder zu belohnen. Allerdings nur für gewisse Zeit, denn ab einem bestimmten Punkt war es leichter, ein stabiles Schlaginstrument zu nehmen, um die aufgewandte Kraft besser einschätzen zu können und vor allem, weil es nicht ermüden würde.
Aber im Moment genoss er das Gefühl, wenn nichts zwischen der Berührung stand und er Melindas nackte Haut an der seinen fühlte. Mit einem stetigen Rhythmus wärmte er ihre Kehrseite gezielt mit Schlägen an. Stark genug um spürbar zu sein, aber nicht intensiv genug um sie von der Aufgabe des Lesens abzubringen.
Weitere Schläge trafen Melinda und hoben Stück für Stück ihre Erregung. Wenn sie sich durch die Hiebe leicht nach vorne bewegte, spürte sie wie die harte Oberfläche des Tisches an ihren Nippeln rieb, ein Gefühl, dass sie zwischen den gesprochenen Worten kurz keuchen ließ. Unwillkürlich reckte sie Raphael ihren Po noch mehr entgegen und bemerkte, wie sich der Beweis ihrer Erregung zwischen ihren Beinen sammelte.
Es war ein berauschendes Gefühl, die Kontrolle über ihren Körper zu übernehmen und Melinda das zu geben, wonach es ihnen beiden verlangte. Die Laute, die ihren Lippen entwichen, waren ein sicheres Zeichen für Raphael, dass er sie erfolgreich von allem Negativen ablenkte.
Jetzt wird die Geschichte heiß!
Natürlich ist die Geschichte nicht an dieser Stelle zuende. Im Gegenteil: Ab hier geht es zur Sache. Darum dürfen wir dir die weitere Handlung im Moment nicht frei zugänglich machen. Wir bitten dich um Verständnis, dass wir den Jugendschutz ernst nehmen.
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