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Diese Geschichte erreichte einen vierten Platz im Schreibwettbewerb »Blindflug«. (»Schreibwettbewerb: Blindflug«).
»Vierzig Patienten an einem Freitag.« Ich legte meine Beine auf die Lehne des Sofas. »Dazu drei Hausbesuche. Ich bin ziemlich runter.«
»Du brauchst Abwechslung.« Tom stellte mir einen Kaffee auf den Tisch, setzte sich.
Ich sah ihn an. »An was dachtest du? Swingerklub?«
Er lachte. »Das hättest du gern, was? Ich habe eine bessere Idee.«
»Lass mich raten«, sagte ich. »Wir machen die Hotelnummer.«
Er schüttelte den Kopf. »Zu edel«, erwiderte er, hintergründig lächelnd.
»Die Kneipensache?«, wollte ich wissen.
»Nackt in der Kabine eingesperrt?« Er grinste. »Würde dir das gefallen?«
Ich sah ihn gelangweilt an. »Lauter Kerle kommen zum pinkeln, gehen wieder. Manchmal klinkt einer an der Tür. Und dann du, immer mal wieder. Du glaubst, das ist die richtige Sache zum Runterkommen?«
»Ich habe eine andere Idee.« Tom stand auf. »Komm, wir fahren. Zwei Stunden Stop-and-Go im Berufsverkehr am Freitagnachmittag. Dabei kommst du gut runter.«
»Du bist so fürsorglich.« Ich legte eine Portion Ironie in meine Stimme. »Welch aufregende Vorstellung.«
»Dir ist also langweilig? Das können wir jederzeit ändern.«
Ich spürte das leichte Schwingen in seiner Stimme. Gleich war es soweit. »Ach«, provozierte ich. »Das ändern wir? Wie wäre es mit einer Partie Schach? Du könntest mich mit unerwarteten Zügen überraschen.«
Das war es. In seinen Augen erschien der besondere Ausdruck. Er stand auf, zog mich hoch, umfasste mich von hinten. Keine Minute später stand meine Bluse offen. Mein BH hing locker über meinen Brüsten. Ich stöhne, als er die roten Spitzen zwischen seinen Fingern zwirbelte.
»Bitte, Herr, nicht so stark«, jammerte ich und spürte seine Erektion an meinem Hintern.
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