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Private Secretary XVI: Rosen und Dornen (Teil 3)

Das war so schrecklich. Wie lange wollte er mich denn noch quälen? Ich wimmerte kläglich, obwohl ich im Grunde gar nicht wusste, worum ich eigentlich bat. Das Zittern in mir war so heftig geworden, dass mir regelrecht die Zähne klappernd aufeinander schlugen. Mit einem ächzenden Stöhnen kniff ich die Augen ganz fest zusammen, in der Hoffnung, so nicht zu merken, was er mit mir gleich anstellen würde. Und dann schnappte die Schere das erste Mal zu.

Eine BDSM-Geschichte von Sisa.

  • Info: Veröffentlicht am 11.01.2011 in der Rubrik BDSM.

  • Folge: Dieser Text ist Teil einer Reihe.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

Bild: Schattenzeilen, Dall-E

 

Ich traute meinen Ohren kaum. Für einen Moment huschte mein Blick fassungslos nach vorne, zu Angelo - dann wieder zurück zu seinem ausdruckslosen Gesicht. Irgendetwas warnte mich davor, ihm jetzt nicht zu gehorchen... Keine Ahnung, was es war. Eine Art Überlebensinstinkt vielleicht. Denn als ich nicht sofort reagierte, blitzte ein wahres Höllenfeuer in seinem Blick auf.

Blitzschnell schlüpfte ich aus den Ärmeln des Boleros, hielt ihn dann etwas hilflos in den Händen, da ich nicht wusste, wohin. Hansen nahm ihn mir wortlos ab und warf ihn dann achtlos auf den Beifahrersitz nach vorne. Mit einigen Verrenkungen gelang es mir dann, den Reißverschluss am Rücken des Kleides zu öffnen, ich streifte es ab und weil mir gar nicht gefallen hatte, wie sorglos Hansen damit umgegangen wäre, legte ich es selber vorsichtig auf den Vordersitz. Ebenso den Büstenhalter.

„Die Strümpfe und Schuhe auch, Herr?“ fragte ich dann leise mit belegter Stimme.

„Nein, die kannst du anbehalten!“

 

Er lehnte sich zurück. Wieder traf mich sein kühler Blick.

„Sklavin, was habe ich dir an deinem ersten Tag als mein Eigentum an Regeln verkündet? Und gegen welche denkst du, verstößt du gerade?“

Wieder einmal schaute ich ihn absolut fassungslos an. Verstand nur Bahnhof. Ich hatte ihm gerade gehorcht - gegen welche Regel sollte ich dabei wohl verstoßen haben? Nein wirklich, er sprach wieder einmal in Rätseln.

„Ich habe keine Ahnung, Herr... ich weiß es wirklich nicht...“ wisperte ich unglücklich.

„Wenn das so ist...“ Arrogant hoben sich seine Augenbrauen. „Dann wirst du gleich morgen früh einen Termin bei deinem Frisör machen und dich kahl scheren lassen!“

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

20.09.2021 um 17:37 Uhr

Wie weit lässt sie die Eifersucht von Hansen noch gedeihen

Ich denke es folgt noch mehr

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Gelöscht.

27.02.2019 um 15:42 Uhr

Super spannendes Kapitel! Kitzelt einem überall!

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Gelöscht.

31.10.2018 um 02:15 Uhr

auf die kommende strafe bin ich nun echt gespannt!

 

echt super geschrieben!

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30.06.2016 um 01:06 Uhr

Hansen ist aber verdammt eifersüchtig.

 

Sicher hat Sisa mal wieder "der Teufel geritten". Aber es war doch eigentlich nichts Schlimmes, was sie gemacht hat.

Und das Bengtson so notgeil ist, konnte sie nicht ahnen.

 

Hoffentlich wird die Strafe nicht zu hart

 

Sehr gespannt wie es weiter geht

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Gelöscht.

25.02.2016 um 22:57 Uhr

Nun Männer und Eifersucht, nun wirst du wohl den Keuschheitsgürtel bekommen ...was er dir schon immer angedroht hat ... Sklavin soll vertrauen , aber ob es Dom soll ist zweifelhaft...

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Gelöscht.

27.01.2014 um 01:37 Uhr

Diesmal hat sie es echt auf die Spitze getrieben. Also ich kann seine Wut verstehen. Dass er ihr die Haare nicht abschneidet konnte ich mir schon denken. Das wäre ja auch eine Strafe für ihn gewesen. Mal sehen ob ich auch mit meiner Vermutung richtig liege,was jetzt kommt. ...

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

10.12.2013 um 15:15 Uhr

Haare abschneiden kann eine Befreiung sein,

aber ich vermute mal,

nicht unter diesen Umständen

und mit Aussicht auf einer Glatze.

Kurze Haare sind ok - Glatze wären eine absolute Demütigung.

 

Du schreibst so genial, Danke

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Gelöscht.

27.04.2013 um 00:54 Uhr

Sklavinnen haben es nicht leicht!

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Gelöscht.

15.10.2012 um 09:06 Uhr

Spannend.

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Gelöscht.

14.10.2012 um 02:16 Uhr

Da hat Sisa wirklich großes Glück gehabt das ihre langen roten Haare nochmal verschont geblieben sind. Eine Lektion die würde ich bestimmt auch nie wieder vergessen. Jetzt bin ich aber gespannt was noch kommen wird wegen seinem Freund Gustav den so wie Hansen noch drauf ist wird er Sisa nicht ungestraft davonkommen lassen. Sehr spannend geschrieben.

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