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Private Secretary XXXI: Kirschblüten (Teil 4)

Du kannst dich nicht vor mir verstecken, Sisa! Meinst du, ich merke nicht, dass du dich hinter einer Mauer verschanzt hast? Du lächelst seelenlos, berührst mich überhaupt nicht mehr, hältst dich immer in sicherer Entfernung von mir. Und deine Augen sind leer.

Eine BDSM-Geschichte von Sisa.

  • Info: Veröffentlicht am 07.05.2012 in der Rubrik BDSM.

  • Folge: Dieser Text ist Teil einer Reihe.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

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Bild: Schattenzeilen, Dall-E

 

Es war der Hunger, der uns irgendwann aus dem Bett jagte. Und nach einer gemeinsamen Dusche, in der wir es irgendwie schafften uns nicht schon wieder in diesem unstillbaren Verlangen nacheinander zu verlieren, verließen wir schließlich das Hotelzimmer und suchten das Restaurant auf.

Drei Tage ließen wir uns einfach dahin treiben... Drei Tage, in denen mir mein Herr - wie schon erwähnt - Ruhe gönnte. Keine Besichtigungstouren, einfach nur Wellness pur. Abgesehen von den leidenschaftlichen Momenten, in denen er seinem Verlangen nach mir nachgab.

Es war anfangs schon etwas ungewohnt, wie sehr er sich um mich kümmerte. Und noch mehr verwunderte es mich, wie sorgfältig er auch meine Wunden versorgte. All die kleinen Wunden, die er mir selber in seinem Rausch beigebracht hatte.

 

Es war am übernächsten Abend... Die Dämmerung war angebrochen, doch wir hatten kein Licht in der Suite angemacht. Dafür schimmerten etliche Kerzen in überall geschickt verteilten Windlichtern, und die verbreiteten mit ihren flackernden Flammen eine warme, anheimelnde Stimmung.

Ich lag bäuchlings auf einer niedrigen Liege, er kniete neben mir und behandelte meine Striemen mit einer Salbe, die er am Tag zuvor besorgt hatte.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

12.06.2023 um 17:21 Uhr

Heftig und doch möchte ich wissen, wie es weiter geht.

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Sisa

Autorin. Förderer.

12.06.2023 um 15:59 Uhr

ja, das war harter tobak - aber diese szene brauchte ich für den weiteren aufbau der story.

wenn alles friede freude eierkuchen wäre, hätte ich ja nichts mehr zu schreiben  und gerade der verlust des urvertrauens in ihn hat mir prächtig in die hände gespielt.

 

last but not least - auch der hansen ist nur mensch. und menschen machen fehler

 

danke für euer feedback <3

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11.06.2023 um 12:28 Uhr

Ich folge auch mit Spannung den Fortsetzungen, aber für mich ist das Verständnis mit Hansens Kontrollverlust und Vertrauensbruch gekippt. Das ist ein absolutes NoGo. Auch die Erklärungen und Rechtfertigen nur flaue Ausreden. 

Bin fast geneigt nicht mehr weiterzulesen 🤕

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Gelöscht.

10.08.2022 um 01:15 Uhr

Wow... diese Geschichte hat mich wirklich mitgenommen... als Hansen seine Gefühle schilderte, kamen mir die Tränen... auch, als sie ihm all die schlimmen Dinge an den Kopf warf... alles Worte, die bis Innerste getroffen haben müssen...

Ich bin sehr froh, dass Sisa auf ihre innere Stimme gehört hat, denn die beiden gehören einfach zusammen! Vielen Dank für die wunderbare Erzählung

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19.01.2021 um 00:19 Uhr

Der Kontrollverlust hat mich erschreckt. Dennoch verstehe ich, warum Sisa sich zum Bleiben entschieden hat.

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Gelöscht.

18.03.2019 um 03:16 Uhr

Ich verstehe nicht, wie viele darüber denken.

Für mich ist dies eine gewollte "Abhängigkeit" die nur in einer Beziehung "Dom - Sklavin"

entstehen kann. Danke der Autorin.

Eine solche Verbindung ist gewollt, und zwar von beiden!

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30.12.2017 um 02:42 Uhr

Sisas Ringen mit sich, ihre Überlegungen, das Abwägen von "für und wider" ist für mich gut nachvollziehbar.

Ein Dom, der mich und mein Vertrauen so verletzen würde, wäre danach aber nicht mehr mein Dom.

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Gelöscht.

29.06.2016 um 01:00 Uhr

Sein Kontrollverlust ist in meiner Welt ein absolutes NoGo. Geht.Gar.Nicht. Seine nachträglichen Erklärungen, seine widersprüchlichen Ansagen von wegen, ich lass dich nicht gehen und du kannst gehen wenn du willst, aber wenn du bleibst ist es noch endgültiger als endgültig ... seine Worte "Vertrau mir" sind nichts wert. Sie meint ihn zu lieben, sich selbst scheint sie nicht allzusehr zu lieben. Ok, so gesehen macht es dann wieder Sinn, dass sie das alles so mitmacht.

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Gelöscht.

03.03.2016 um 00:25 Uhr

Meine innere Stimme müsste auch mal so gesprächig sein ...ja sie ist durch und durch Sklavin ...der Mittelpunkt ihres Lebens ..ist ihr Herr ...auch wenn er ein rücksichtsloser , egoistischer Sadist ist.

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Gelöscht.

17.11.2015 um 01:25 Uhr

Wow. Ich glaube ich wäre nicht zurück gegangen. Wenn Grenzen feststehen dürfen die meiner Meinung nach nicht überschritten werden und eigentlich müsste sie ja auch ein safeword oder ähnliches haben. Naja sie ist zu ihm zurück. Mal schauen wie es weiter geht.

LG Lily

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