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Private Secretary XXIV: Natalya (Teil 2)

Ein arrogantes, hochmütiges Lächeln umspielte ihren Mund, als sie eine Zigarettenspitze an die blutrot geschminkten Lippen setzte und einen tiefen Zug nahm. Dann nickte sie. Sogleich zuckte ich zusammen. Ich erkannte die Stimme sofort. Ich hatte sie in der Nacht gehört, in der mein Herr mich in das Freilichttheater gebracht und zwischen die beiden Säulen gehängt hatte. Diese Frau war also diejenige gewesen, welcher er mich vorgeführt hatte?

Eine BDSM-Geschichte von Sisa.

  • Info: Veröffentlicht am 26.04.2011 in der Rubrik BDSM.

  • Folge: Dieser Text ist Teil einer Reihe.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

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Bild: Schattenzeilen, Dall-E

 

Es war mittlerweile absolut dunkel geworden, der Abend war schon spät fortgeschritten, und dennoch war das Anwesen vor uns taghell beleuchtet. Ich traute meinen Augen kaum - ein Meer aus Fackeln war angezündet worden und verlieh der Villa... nein, dem Palast... vor uns einen Anstrich, der es wirken ließ, als wäre es geradewegs einem Märchenschloss nachgebaut worden. Eine große Freitreppe führte zum Eingang hoch, auf jeder zweiten Stufe stand ein livrierter Lakai. Die Stufen waren mit einem roten Teppich ausgelegt.

„Wow...“ Unwillkürlich pfiff ich durch die Zähne, ich konnte nicht anders. „Ich träume...“

Ekaterina räusperte sich neben mir. „Weißt du, wo wir hier sind?“ wisperte sie aufgeregt.

Ich schüttelte den Kopf. „Nein - woher denn?“

„Das ist die Datscha von Natalya Iwanowa Petrow!“ hauchte sie und ich merkte, wie überwältigt sie war.

Nur - mir sagten weder die Begriffe Datscha noch der Name etwas. „Und?“

„Die Petrow gilt als reichste Frau Russlands!“ klärte sie mich flüsternd auf. „Und das scheint wohl zu stimmen - eine Datscha ist normalerweise eine Art Landhaus. Aber sieh dir das hier an, das ist ein Palast!“

Dem konnte ich nur zustimmen, aber ich war schon wieder abgelenkt. Von der Frage, was mein Herr mit dieser Petrow zu tun hatte. War sie etwa diese geheimnisvolle Geschäftspartnerin? Und warum dann dieser ganze Aufwand? Mir fiel meine Kleidung wieder ein - und die nächste Frage türmte sich in meinem Kopf auf. Warum musste ich bei dieser Petrow barfuß wie ein römisches Sklavenmädchen erscheinen? Ich bekam keine Antworten auf diese Fragen, da ich auch zu feige war, sie zu stellen, und so folgte ich meinen Begleitern einfach die Treppe hoch - in der Hoffnung, alles würde sich früher oder später aufklären. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

05.06.2024 um 00:13 Uhr

Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.

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02.11.2023 um 02:12 Uhr

Sehr gut geschrieben, fesselnd unglaublich spannend....

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29.08.2021 um 02:10 Uhr

Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.

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Gelöscht.

25.12.2018 um 03:00 Uhr

wow..

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31.10.2017 um 00:11 Uhr

Die Gefühlswelt von Hansen werde ich wohl nie verstehen...

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Gelöscht.

18.12.2016 um 00:21 Uhr

Eine wunderbare Geschichte, super geschrieben. Danke dafür

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20.03.2016 um 00:53 Uhr

Arme Sisa, wie auf dem Markt verschachert. Was steht ihr nun bevor?

 

Wie immer toll geschrieben - danke, Sisa

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Gelöscht.

27.02.2016 um 17:14 Uhr

Was kommt nun noch ?Warum sie da ist , war ein Vertragsabschluss...ich fass es nicht...arme Sisa

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Gelöscht.

19.05.2015 um 00:34 Uhr

Ganz schön erschreckend. Mein Eigentum was mir lieb und teuer ist würde ich nicht so ohne weiteres für eine bestimmte Zeit verschachern.

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Gelöscht.

28.02.2015 um 23:18 Uhr

mal wieder eine überrachende Wendung.

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