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So Blind

Hier hingen Liliths Trophäen. Ehrfurcht erfasste mich. Aber auch die Erkenntnis, dass ich nur eine unter vielen war. Ein Stück Wild, das man jagt und erlegt und schließlich an die Wand hängt. Lilith ist ein Raubtier, und wenn sie genug mit mir gespielt hat, wird sie mich für die Nächste verlassen.

Eine BDSM-Geschichte von Tek Wolf.

  • Info: Veröffentlicht am 14.11.2020 in der Rubrik BDSM.

  • Folge: Dieser Text ist Teil einer Reihe.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

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Diese Geschichte erreichte den ersten Platz im »Schreibwettbewerb: Blindflug«.

 

Sollte dies, werter Leser, Ihre erste Geschichte über Lilith und mich sein, kläre ich gerne zum besseren Verständnis darüber auf, wie wir zusammenfanden. Zu Beginn möchte ich, wenn Sie gestatten, mich selbst vorstellen. Mein Name ist Henrietta Mouse und ich bin eine gebildete, aber leider recht arme Engländerin, die ihre Berufung als Archivarin in einem antiquarischen Buchhandel gefunden hat. Mit meinem Selbstwert, so muss ich zu meinem Bedauern zugeben, ist es nicht weit her, und abgesehen von einer ausschweifenden Fantasie kann man auch sonst nichts Besonderes an mir finden.

Davon war ich jedenfalls fest überzeugt, bis ich Lilith Blackwater begegnete, einer adligen Großindustriellen, die mit Geld, Schönheit und Selbstbewusstsein im Übermaß gesegnet ist. Sie hat zuweilen eine etwas arrogante, ja sogar herrische Art an sich, doch wo immer sie erscheint, sind die Leute fasziniert und angezogen von ihr. Natürlich empfand auch ich sofort große Begeisterung für diese fabelhafte Frau, denn ich habe, das sollte man noch über mich wissen, ein ausgesprochen unterwürfiges Wesen.

Allein meine Schüchternheit hinderte mich seinerzeit daran, ihr meine Verehrung zu gestehen. Doch aus Gründen, die sich bis heute meinem Begreifen entziehen, bekundete sie ebenfalls großes Interesse an mir. Sie bestimmte mich zu ihrer Freundin, beförderte mich schnell zur Vertrauten und führte mich schließlich in die aufregende Welt des homoerotischen Sadomasochismus ein. Obwohl sie mich dabei nicht selten an meine Grenzen bringt und manchmal sogar darüber hinaus, bin ich gerne ihr willfähriges Spielzeug. Ich genieße die Abenteuer, die sie mir serviert, und auch wenn ich hin und wieder in körperliche oder seelische Gefahr gerate, hat sie mich doch immer wieder gerettet.

Doch das Außergewöhnliche an unserer bizarren Beziehung ist, dass sie mich trotz aller grausamen Spiele und Unterdrückung neue Seiten an mir entdecken lässt und mein verkümmertes Ego zu Wachstum anregt. Den Grund, weshalb sie das für mich tut, und wie so etwas Widersprüchliches überhaupt funktionieren kann, soll diese Geschichte erzählen.

 

Die Gefühle, die mich heimsuchten, als Lilith mir nach langem Zögern ihre spezielle Sammlung enthüllte, waren nur schwer zu beschreiben. Ich will trotzdem einen Versuch wagen, denn die Intensität und die schmerzlich schöne Ausprägung dieser Empfindungen sind es auf jeden Fall wert, in Worte gefasst zu werden.

Meine erste Regung bestand in blankem Staunen, denn sowohl der Umfang der Kollektion als auch ihre pompöse Zurschaustellung waren bemerkenswert. Es folgte Ernüchterung, sobald mir klar wurde, dass dies voll und ganz zu Liliths ehrgeizigem und selbstherrlichem Charakter passte. Gleich darauf fühlte ich aufkeimenden Schmerz direkt dort, wo mein Herz saß, weil mir die unweigerliche Folge dieser Sammelleidenschaft für meine eigene Zukunft bewusst wurde. Die Pein in meiner Brust war dünn und scharf, wie von Rasierklingen verursacht. Sie näherte sich im Takt meines Pulses der Unerträglichkeit an, um dann für einen Moment zu verblassen, bevor sie erneut anschwoll. Ein emotionaler Nervenkitzel, der gerade durch sein Kommen und Gehen für einen steten Zufluss an Aufregung sorgte.

Auch wenn mich der Anblick der aufgereihten Sammlerstücke traurig machte, den inneren Schmerz scheute ich nicht. Gemäß meiner Veranlagung hatte er für mich etwas so Faszinierendes, als wäre ich eine Süchtige, die es zur Nadel zieht. Ich begrüßte die bittersüße Marter, die in mein Innerstes schnitt, und kostete diese Folter weidlich aus. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich allerdings noch nicht, welch zerstörerischer Tornado an echter, alles zermalmender Seelenqual mir gleich bevorstand, ausgelöst von nur zwei kleinen Worten.

Um dies alles ins rechte Licht zu rücken, möchte ich jedoch am Anfang beginnen. Im Herzen unserer Stadt steht ein monumentales Bauwerk, das alle anderen Gebäude, sogar die Wolkenkratzer ringsherum überragt. Natürlich am spektakulärsten Punkt dieses Gebildes aus Glas und Beton hat Lilith ihr Büro. In letzter Zeit rief sie mich zunehmend häufiger dorthin, um ihr Gesellschaft zu leisten und manchmal auch, um sich mit mir auf ihre spezielle Weise zu vergnügen. Die Möglichkeiten an ihrem Arbeitsplatz sind natürlich begrenzt, weshalb ich im Moment auch an keinem Schreibtisch vorübergehen kann, ohne das Verlangen zu spüren, mich darüber zu beugen und meinen Hintern für Schläge bereitzuhalten.

Umso aufgeregter war ich, als sie andeutete, heute zwecks ausführlicher Spiele einen kleinen Ausflug mit mir zu unternehmen. Meine Fantasie schäumte sofort über und produzierte Bilder von bizarren Möbeln und extremen Fesselstellungen. Doch als sie mich mit funkelnden Augen begrüßte und selbst ihr äußerst beherrschtes Wesen eine gewisse Vorfreude nicht unterdrücken konnte, begann mein Herz erst richtig zu pumpen. Sie nahm zur Begrüßung meine Hände, alle beide, und schenkte mir einen tiefen Blick. Ich bemerkte ihr Schmunzeln, das auf sadistische Gedanken hindeutete, doch sah ich auch etwas Seltsames in ihrem Gesicht, eine Weichheit, die ich nicht kannte. Es befremdete mich regelrecht, an meiner Göttin etwas so Menschliches zu entdecken, doch in der nächsten Sekunde erfüllte mich auch das mit Verehrung.

Sie bat sich noch einen Augenblick Geduld aus und schickte mich ins Vorzimmer, wo ich in einem edlen, aber recht unbequemen Lederstuhl Platz nahm. Liliths Assistentinnen, die dort ihrer Arbeit nachgingen, waren alle attraktiv und dünn und so besonders gekleidet, als befände ich mich unter Models und nicht Büroangestellten. Sie warfen mir kühle Blicke zu, so dass ich mich fühlte wie ein Schleppkahn, der zwischen schnittigen Luxusjachten ankert. Einem Monster in den Alpträumen eines kleinen Mädchens gleich schlich sich die alte Frage an mich heran, was Lilith nur mit mir wollte, war sie doch von solchen Schönheiten umgeben. Es machte mir das Herz schwer und ich merkte, wie ich langsam und ohne die Chance auf Gegenwehr in die Depression abrutschte.

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Deine Meinung

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Sizilia Luber

Autorin.

21.02.2021 um 18:47 Uhr

Lieber Tek Wolf,

vielen Dank für diese wundervolle Geschichte! Ich liebe Deine Art zu schreiben, das Alte, Verschnörkelte, es ist einfach wunderschön.

Die Bilder, die Du damit malst, reißen mich mit in eine andere Zeit, in die Pfantasie, weit fern der Realität. Ein Genuss!

Die Handlung hat mir sehr gefallen, obwohl ich mir gedacht habe, dass Henrietta nicht sieht, wie sehr Lilith sie mag. Da stand ihr das fehlende Selbstbewusstsein im Weg. Die Figuren sind sehr authentisch und machen hier eine interessante Entwicklung durch. Bin gespannt auf mehr!

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18.02.2021 um 14:18 Uhr

Schön, wieder von den beiden Damen zu lesen.

Man darf gespannt sein, ob Henrietta noch den ganzen Raum im Keller kennenlernen wird und ob sie den Leser daran teilhaben läßt. Zu wünschen wäre es.

Man kann die Geschichte genießen, in allen Punkten.

Der Titel paßt ebenso wunderbar. Viele Menschen sind in ihren eigenen Angelegenheiten blind, erkennen die Wirklichkeit nicht, bis man ihnen die Augen öffnet.

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Meister Y

Autor. Förderer.

02.01.2021 um 15:09 Uhr

Lieber Tek Wolf endlich wieder eine Geschichte mit Henrietta Mouse und Lilith Blackwater und was für eine...!

Mein erstes Kompliment gilt der Erzählweise, mit der man sich tatsächlich in eine Zeit vor mindestens hundert Jahren zurückversetzt fühlt. Trotzdem oder gerade deswegen fühlt man sich aber sofort in der Welt der Beiden heimisch.

Mein zweites Kompliment gilt den Bildern, die Du beim Schreiben malst. Bilder die man sofort vor Augen hat, die Atmossphäre schaffen, die uns die Welt der Beiden erlebbar erscheinen lässt.

Mein drittes Kompliment gilt der Story an sich. Okay Henrietta und Lilith sind keine neuen Figuren für mich, diesmal offenbarst Du aber etwas, was es so von Beiden noch nicht gegeben hat. Es ist Liebe im Spiel, im wahrsten Sinne des Wortes. Henrietta durchläuft (mal wieder) ein Gefühlschaos, sieht sich als Opfer, ist kurz davor sich aufzugeben, sich als wenig geachtete Trophäe zu sehen. Bis, ja bis...

 

Das Lesen lohnt, ich war und bin begeistert und gratuliere zu Platz 1 der aus meiner Sicht absolut verdient ist!

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Rebecca Loumé

Profil unsichtbar.

07.12.2020 um 09:47 Uhr

Man fühlt sich (mal wieder) intrapsychisch ertappt. Das hast du erschreckend gut drauf.

Mehr Show-don't-Tell und/oder pointierteres Tell würde ich mir wünschen. Das mag einfach persönlicher Geschmack sein.

 

Herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz des Wettbewerbs!

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Treibholz

Autor.

06.12.2020 um 02:57 Uhr

Hatte den Text beim Wettbewerb gelesen und war mir als besonders Gelungen aufgefallen - hatte den nochmal schnell überflogen, um mich zu erinnern, was an der Geschichte besonders gut war. Der Sprachstil ist sehr ausgefeilt und absichtlich klassisch gehalten, dazu gelungene Metaphern - das ist ebenso experimentell, wie als Mann über eine Dom-Sub-Beziehung zwischen Frauen zu schreiben.

Experimente, was das Schreiben betrifft, finde ich spannend.

Eine gefühlvolle Geschichte über Zweifel, Hingabe, Eifersucht, Harmonie und sehr abwechslungsreich.

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famulus severus

Förderer.

04.12.2020 um 22:00 Uhr

Eine Grenzwanderung zwischen Fiction und Realität... Die Vorstellung hilflos den Schlägen ausgeliefert zu sein, bringt in mir eine Saite zum schwingen.

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Onmymind

Autorin.

30.11.2020 um 23:46 Uhr

Henrietta scheint direkt aus dem viktorianischen England entsprungen zu sein. Das mag auf den ersten Blick nicht in die Gegenwart zu passen, aber es passt! Schließlich ist sie eine schüchterne Archivarin. Ein kleines Epos über eine Frau, die sich in der Opferrolle sieht und eines besseren belehrt wird. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Prickelnd und romantisch zugleich. Danke, dafür.

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hanne lotte

Autorin. Förderer.

25.11.2020 um 23:00 Uhr

Lieber TEk,

 

einmal mehr bin ich hingerissen von dieser Geschichte. Mir ist ja die kleine Henrietta Mouse schon lange so recht ans Herz gewachsen und ich sehe mit Freude, wie sie immer wieder neuen Lebensmut schöpft und sich ihres Wertes bewusst wird.

Diese Geschichte ist ein Festmahl an Bildern und Gefühlen. Du verstehst es, die geneigte Leserin in die Welt von Lilith und Henrietta zu entführen. Ich habe mit großem Vergnügen gelesen.

 

Danke für den Garten der Zuversicht und Hoffnung.

hanne

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Hekate

Autorin.

25.11.2020 um 04:32 Uhr

Die Henrietta, so scheint es, ist auf Zeitreise, hineinkatapultiert aus der sprachlichen Welt des neunzehnten Jahrhunderts in die Jetztzeit. Warum auch nicht? SM war immer SM und wird es weiter sein. Zeit ist lästiger Schmarren. Die SM-Welt ist ein Geschenk, grenzt sich vom Schnöden ab, darf auch kein alltägliches Leben ab. So solle es auch sein, sonst wäre diese feine Variante umfassender Erwachsenenspiele nichts Besonderes, Ich danke für die einfühlsame Geschichte aus der anderen Welt.

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Nachtasou

Autor. Korrektor.

23.11.2020 um 00:25 Uhr

geändert am 23.11.2020 um 00:42 Uhr

Eine harte Nuss ist diese Geschichte, an der die Protagonistin fast erstickt wäre.

 

Bester Tek, 

 

Wie Onmymind setzt Du bei Deinem Beitrag auf eine heute höchst ungewohnte Erzählweise. Du greifst zurück auf eine, die es (seit was weiß ich, seit 150 Jahren?) nicht mehr gibt. Das kann nicht jeder. Wer es probiert, wird das schnell merken. Entweder klingt es wie Persiflage oder peinlich hölzern. Du musst viel und aufmerksam gelesen haben, um dieses Handwerk stilecht hinzubekommen. Das ist wie Debussy auf dem Klavier?

Okay, dafür bekommst Du meine Achtung. Aber dafür kannst Du Dir nichts kaufen. Denn die nächste Frage ist: Warum das? Nur so, um Pirouetten zu ziehen, Kunst für die Kunst? Es muss schon passen.

Und das tut es. Die Protagonistin ist eine Leseratte. Das ist das Einzige, was sie auszeichnet. Ansonsten fühlt sie sich als ein Nichts.

 

Noch ein Rückgriff: Auf das mindestens genauso alte Topos vom Graf und der Wäscherin. Davon lebt auch SoG, und ist so abgedroschen, dass es inzwischen die Groschenromane füllt (Arzt, Förster ... gibt´s die noch?). Warum das? Nur so, weil es narrensicher und immer funktioniert im BDSM? Weil man durch die wirtschaftliche und soziale Distanz sozusagen ein unhinterfragtes, »natürliches« Gefälle zwischen oben und unten herstellen kann? Das ist effizient, weil man keine sonstigen Personenüberlegungen mehr anstellen muss.

So dämlich die tausenden von Milliardärs-Doms inzwischen die Kindls bevölkern, so stimmig fühlt sich das Wäscherinnen-Topos in dieser Geschichte wegen des Erzählstils an. Weil es zeitlich zusammengehört. Back to the Roots sozusagen. Das Original. Diese gefährliche Nähe zum Trivialen ist mutig. Und hier gelungen. Wow.

 

Aber so schön das alles anmutet: Es geht um etwas ganz anderes. Und Du hast das wohl deshalb derart sicher eingerahmt, weil der psychologische Gehalt der Geschichte so traurig ist:

Einem Menschen mit geringem Selbstbewusstsein muss man SAGEN, dass man ihn liebt. Immer wieder. Bis er es glaubt. Weil er aufgrund seiner verzerrten Wahrnehmung 1 + 1 nicht zusammenzählen kann.

»Liebst Du mich?«

»Aber Liebes, das weißt Du doch.«

»Nichts weiß ich.« (*flennt*)

 

Dass Erhobenwerden doch möglich ist, dafür steht BDSM. Am Ende der Geschichte klingt das wie der erste Schimmer eines Morgenrots nach langer dunkler Nacht auch noch an.

Das ist das Ergebnis von Hunderten von Schlägen.

Manches kann man auch hineinprügeln offenbar. Ohne Worte.

 

Tek, das hat mir viel Spaß gemacht, an dieser Nuss zu kauen. Ich sag mal: "Köstlich"

Wenn Du es nicht längst schon getan hast: Schreib endlich einen langen Roman. Ganz normal. Die ewigen Etüden und Fingerübungen haben doch nur den Zweck, bereit für eine Sonate zu machen. Ist längst erreicht, würd ich meinen.

 

p.s.

Wenn ich Lektor gewesen wäre, hätte ich Dich wegen ein paar Stolpersteinchen befragt, die nicht zur Sprachebene oder zur Protagonistin passen. Kleinigkeiten, aber unnötig: Das sind zum Beispiel Süchtige, die zur Nadel greifen, Luxusjachten, Global Player, zusammenfalten, hibbelig, sexuelle Schalter, hart am Limit, Erregungspotenzial, Vaginalpforte. Sie wirken anachronistisch (im Sinne von zukünftig *g), zu technisch, umgangssprachlich oder medizinisch.

Davon abgesehen läuft der Text arschglatt durch.

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