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Tattoo

Katharina sah Lars an. »Viele Männer wollen mir dienen und Haussklave werden. Ich muss über diese Idee nicht lange nachdenken. Weil du es dir so sehr herbeisehnst, verspreche ich dir, dass ich dir deinen Wunsch nicht erfüllen werde. Weißt du warum?« »Weil Sie Sadistin sind, Frau Katharina.«

Eine BDSM-Geschichte von Hekate.

  • Info: Veröffentlicht am 21.12.2024 in der Rubrik BDSM.

  • Folge: Dieser Text ist Teil einer Reihe.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

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Bild: Schattenzeilen, Midjourney

Katharina und Lars (6)

Heiligabend, 10.20 Uhr, Rückblick.

 

Regen, so viel Regen. Die Beete im Vorgarten sehen aus wie Morast. Aber es wurde Zeit, dass sich der Himmel wieder einmal kräftig ausschüttet. In den letzten Jahren hatte es zu wenig geregnet. Viele Bäume vertrockneten, weil die Böden tief austrockneten und der Grundwasserspiegel sank. Die Bauern klagten heftiger als jemals zuvor und sie können klagen, über Trockenheit, Hitze, Regen, Konzerne, die EU, niedrige Preise im Verkauf, den Umweltschutz, Auflagen und zu teure Einkaufspreise.

Draußen, auf der Straße, ist Heiterkeit. Einige Weihnachtsmänner unter Regenschirmen kommen die Straße entlang. Annalena steht am Fenster, sieht zu ihnen hinunter. Die Gruppe feiert am vierundzwanzigsten Dezember verkleidet einen Junggesellenabschied. Sie stellt sich vor, wie Beatrice der Gruppe begegnet, nackt, auf dem Weg zu ihrem Auto, um einen Befehl zu erfüllen. Perversionen schaffen Freude. Junggesellen als Weihnachtsmänner, nackte Frauen, die über Straßen rennen, das Festhalten von ungewöhnlichen Sexualpraktiken in Öl auf Leinwand. Skandal ruft der Bildungsbürger und schaut, ob sein Geld für so ein Werk reicht. Die Doppelmoral ist pervers, nicht Sexualpraktiken. Annalena sieht den Junggesellen nach, geht zurück zur Couch, schlägt das Bild vom zwanzigsten Dezember auf. Es ist das letzte mit Katharina und Lars. Wie üblich gab es auch hier vor der Session ein Gespräch. Zu Annalenas Überraschung ging es nicht nur um das Bild.

»Wenn ich schon nicht auf Beatrice meinen Namen hinterlassen durfte, freue ich mich, dass wir das bei Lars machen. Oder hast du auch hier Ansprüche, Annalena?«, fragte Katharina.

Die Malerin hob abwehrend ihre Hände. »Wieso Ansprüche? Lars ist Model. Es ist seine Sache, ob er mit einem Tattoo herumlaufen möchte oder nicht. Ansprüche habe ich lediglich bei Beatrice angemeldet. Wenn Lars ein Tattoo möchte, nehme ich eure Anregung gern in mein Motiv auf. Die Zeichnung eines Sklaven ist immer eine besondere Sache. Ihr müsst euch einig sein.«

Katharina sah Lars undurchdringlich an. »Wenn der Sklave das so möchte, mache ich es. Lars, du möchtest doch?«

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